Oliver Baur
2003-12-31 00:18:21 UTC
Hallo zusammen und fröhliche Weihnachten nachträglich !
Ich hoffe es ging bei Euch auch einigermaßen glimpflich ab wie bei mir.
Erlaubt, daß ich mich endlich mal kurz vorstelle (bisher seit über einem Jahr stiller Mitleser) wenn ich schon eine Frage habe.
Ich bin 34, mit einer Tochter 11 und einer Noch-Frau (10 Jahre verheiratet gewesen, bevor dann vor 14 Monaten die Trennung in
gegenseitigem Einverständnis kam). Wir haben gemerkt, daß es nicht mehr ging und haben es freundschaftlich auseinander gehen
lassen. Außer ein paar kleinen Reibereinen hier und da und dummen Sprüchen meiner Frau bzgl. meiner neuen (die soll ich schon
vorher gehabt haben) ging es bisher auch recht friedlich ab. Viele erfahrene sagen sogar, es sei zu friedlich. Sogar Nikolaus
haben wir gemeinsam bei Freunden gefeiert. Wenn die Kleine zu mir gebracht oder geholt wird (wir haben uns derzeit auf gemeinsames
Sorgerecht geeinigt und so soll es auch bleiben da ich einen tollen Draht zu der "Kleine" hab) dann trinken wir sogar zusammen
Kaffee, reden über belangloses und das was es bzgl. Kind so zu reden gibt. Wenn meine Neue dann bei mir ist, wird die sogar
"freundlich" mit ins Gespräch eingebunden. Also alles "bestens". Auch sonst schließen wir uns regelmäßig (fast täglich) kurz um
über die Kleine austausch zu halten und gemeinsam Dinge zu beschließen. Rein rechtlich ist auch alles friedlich. Sie hat über
einen Anwalt sagen lassen was sie will und das bekommt sie (Sie will nur für das Kind -was ich gerne zahle- und einen kleinen
Obulus -unter Liste-für sich ). Wir hatten uns auch darauf geeinigt, daß ihr Anwalt die Scheidung einreicht und ich ohne ins
Rennen gehe. Statt dessen wollten wir die Kosten bei Einhaltung der bisherigen Abmachungen teilen.
Ich weiß -perfekte Trennung- werden jetzt viele sagen, deren Geschichte ich hier gelesen habe.
Jetzt aber meine Frage:
(Vorbeschreibung)
Mit ein Trennungsgrund war mein Lebenswandel. Ich habe neben meinem Job auch noch auf selbstständig gemacht. Webdesign und
Software-Entwicklung. Heim aus dem Büro und dann gleich da an die Kiste oder zu Kunden. Leider nur mit teilweisem Erfolg. Meine
NochFrau hat mir immer vorgeworfen alles wäre wichtiger als Familie und ich sähe in Ihr nur Frau zum Putzen, Kochen und Naja..(!)
Hatte nicht ganz unrecht. Ich habe die Nächte durchgeackert und die Wochenenden verpennt. Familie war nur auf Kind und das
Nötigste begrenzt. Und das nur, weil ich den beiden was bieten wollte.
Nun habe ich aber den "Durchbruch". Ich habe durch mein Nebengewerbe einiges an KnowHow, was mir nach der Trennung auch
hauptberuflich weiter geholfen hat. Und das bedeutet ab 1.1. auch mehr Kohle. Leider hat sie das schon direkt durch einen
befreundeten Kollegen mitbekommen. Die Scheidung hat sie ebenfalls nicht pünktlich eingereicht, weil sie dauernd irgendwelche
Dinge in Ihrem Leben hat, die Sie zeitlich davon abhalten. Will sie im JAnuar aber machen wenn es wieder ruhig ist
Frage:
Das Trennungsjahr war zum 1.10.2003 eingehalten. Wenn Sie jetzt im Januar die Scheidung einreicht und die Rechnung vom Gericht
erstellt wird, wie rechnet sich dann der Unterhalt. Nach dem Trennungszeitpunkt oder nach dem aktuellen Gehalt. Wie gehe ich vor,
daß alles,was ich jetzt durch neue Leistung mehr erbringe MIR sichere?
Haltet mich nicht für Egoistisch (Tolle Trennung und dann Geld geizen) aber zum einen braucht sie keine Miete zahlen wie ich (hat
Eigentum) und die Kleine ist zu etwa 1/3 bei mir und sie bekommt volles Geld.
Was meint Ihr dazu?
Viele Grüße und vor allem ALLES, ALLES Gute für das Jahr 2004
Oli
Ich hoffe es ging bei Euch auch einigermaßen glimpflich ab wie bei mir.
Erlaubt, daß ich mich endlich mal kurz vorstelle (bisher seit über einem Jahr stiller Mitleser) wenn ich schon eine Frage habe.
Ich bin 34, mit einer Tochter 11 und einer Noch-Frau (10 Jahre verheiratet gewesen, bevor dann vor 14 Monaten die Trennung in
gegenseitigem Einverständnis kam). Wir haben gemerkt, daß es nicht mehr ging und haben es freundschaftlich auseinander gehen
lassen. Außer ein paar kleinen Reibereinen hier und da und dummen Sprüchen meiner Frau bzgl. meiner neuen (die soll ich schon
vorher gehabt haben) ging es bisher auch recht friedlich ab. Viele erfahrene sagen sogar, es sei zu friedlich. Sogar Nikolaus
haben wir gemeinsam bei Freunden gefeiert. Wenn die Kleine zu mir gebracht oder geholt wird (wir haben uns derzeit auf gemeinsames
Sorgerecht geeinigt und so soll es auch bleiben da ich einen tollen Draht zu der "Kleine" hab) dann trinken wir sogar zusammen
Kaffee, reden über belangloses und das was es bzgl. Kind so zu reden gibt. Wenn meine Neue dann bei mir ist, wird die sogar
"freundlich" mit ins Gespräch eingebunden. Also alles "bestens". Auch sonst schließen wir uns regelmäßig (fast täglich) kurz um
über die Kleine austausch zu halten und gemeinsam Dinge zu beschließen. Rein rechtlich ist auch alles friedlich. Sie hat über
einen Anwalt sagen lassen was sie will und das bekommt sie (Sie will nur für das Kind -was ich gerne zahle- und einen kleinen
Obulus -unter Liste-für sich ). Wir hatten uns auch darauf geeinigt, daß ihr Anwalt die Scheidung einreicht und ich ohne ins
Rennen gehe. Statt dessen wollten wir die Kosten bei Einhaltung der bisherigen Abmachungen teilen.
Ich weiß -perfekte Trennung- werden jetzt viele sagen, deren Geschichte ich hier gelesen habe.
Jetzt aber meine Frage:
(Vorbeschreibung)
Mit ein Trennungsgrund war mein Lebenswandel. Ich habe neben meinem Job auch noch auf selbstständig gemacht. Webdesign und
Software-Entwicklung. Heim aus dem Büro und dann gleich da an die Kiste oder zu Kunden. Leider nur mit teilweisem Erfolg. Meine
NochFrau hat mir immer vorgeworfen alles wäre wichtiger als Familie und ich sähe in Ihr nur Frau zum Putzen, Kochen und Naja..(!)
Hatte nicht ganz unrecht. Ich habe die Nächte durchgeackert und die Wochenenden verpennt. Familie war nur auf Kind und das
Nötigste begrenzt. Und das nur, weil ich den beiden was bieten wollte.
Nun habe ich aber den "Durchbruch". Ich habe durch mein Nebengewerbe einiges an KnowHow, was mir nach der Trennung auch
hauptberuflich weiter geholfen hat. Und das bedeutet ab 1.1. auch mehr Kohle. Leider hat sie das schon direkt durch einen
befreundeten Kollegen mitbekommen. Die Scheidung hat sie ebenfalls nicht pünktlich eingereicht, weil sie dauernd irgendwelche
Dinge in Ihrem Leben hat, die Sie zeitlich davon abhalten. Will sie im JAnuar aber machen wenn es wieder ruhig ist
Frage:
Das Trennungsjahr war zum 1.10.2003 eingehalten. Wenn Sie jetzt im Januar die Scheidung einreicht und die Rechnung vom Gericht
erstellt wird, wie rechnet sich dann der Unterhalt. Nach dem Trennungszeitpunkt oder nach dem aktuellen Gehalt. Wie gehe ich vor,
daß alles,was ich jetzt durch neue Leistung mehr erbringe MIR sichere?
Haltet mich nicht für Egoistisch (Tolle Trennung und dann Geld geizen) aber zum einen braucht sie keine Miete zahlen wie ich (hat
Eigentum) und die Kleine ist zu etwa 1/3 bei mir und sie bekommt volles Geld.
Was meint Ihr dazu?
Viele Grüße und vor allem ALLES, ALLES Gute für das Jahr 2004
Oli